WILLKOMMEN

Fritz Eckenga ruhrt in sich selbst. Vom Stützpunkt Dortmund aus dichtet er sich die Welt zusammen. Die Ergebnisse stellt er auf Bühnen, in Büchern, Zeitungen, Zeitschriften und im Radio vor. Eckenga spielt Solo-Programme, schreibt Theaterstücke, Hörbücher und ist Radiokolumnist.

Was er davon wo, warum und wann tut, erfahren Sie auf diesen Seiten.

 

Aktuelles

 

 

Der aufrechte Gang der Krähe, das hämmernde Treiben des Buntspechtes, die erstaunlichen Nestausbauarbeiten der Blaumeise – unsere Vogelwelt ist vielseitig und kurios. Man muss nur mal genau hinschauen.

 

Wir (Fritz Eckenga, Kabarettist, Autor und Peter Menne, Karikaturist) tun das auf unsere Weise. In unserem Buch „Geflügeltes Westfalen“ werden unsere gefiederten Zweibeiner liebevoll und so komisch wie nötig in Gedicht und Bild beschrieben. Der fluguntüchtige Mensch schaut sich die schrägen Vögel an und macht sich Gedanken, über die nicht nur die Hühner lachen müssen. Die Themen streifen immer wieder konkrete Vogelgebiete aus Westfalen.

 

Diese Orte werden im hinteren Teil des Buches durch kurze wissenschaftliche Texte beschrieben. Es sind Vogelparks, Vogelschutzgebiete, bedrohte Orte der Vogelwelt oder heimische Gärten – Zufluchtsorte für Vögel. Die Beschreibun- gen können Ausflugstipps sein oder aber auch auf Missstände hinweisen.

 


Karten gibt es hier:

Sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen!


DAS NEUE PROGRAMM

 

Fritz Eckenga ist in sich gegangen, um ein neues Programm zu suchen. Er wurde zwar fündig, aber er musste ihm einen ehrlichen Namen geben:  

 

HIRNSCHMELZE.

 

Der enorme Wirklichkeitsverbrauch war kaum noch zu bewältigen. Der Schädel brummte. Irgendwo zwischen Frontalllappen und Stammhirn hatte sich zuviel schmoddriger Content angesammelt. Im Brägen sah’s aus wie bei Elon Musk in der Besucherritze. Verwahrlosung drohte. Was tun?

 

 

 

 

Witzlose Zeiten? Schlimme Lage? Nachrichten deprimierend? Bilder grauenhaft? Ja, doch, kann man so sagen. Einerseits. Andererseits heißt es aber doch immer

 

>Lachen ist die beste Medizin<.

Also was jetzt? Besser mal einen guten Witz machen, weil das die Abwehrkräfte stärkt?

Nächste Frage: Was ist ein guter Witz? Kommt unter anderem drauf an, wer ihn erzählt.

Und wem er erzählt wird.

 

>Tumor ist, wenn man trotzdem lacht.<

Sollte der Onkologe zur Stimmungsaufhellung besser nicht seinem Chemo-Patienten sagen. Falsche Richtung. Andersrum geht der aber.

 

Eckenga reimt „Gottes Sohn“ auf „Schmierinfektion“ und „Pandemie“ auf „Eucharistie“. 

Ob es nur um das Verhalten der Mitmenschen im Supermarkt geht oder um das Weltkulturerbe Wärmepumpe – für die großen und kleinen Probleme findet Fritz Eckenga deutliche Worte, gereimt oder ungereimt, auf jeden Fall aber satirisch verpackt – von leicht ironisch bis behutsam zynisch.